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Einführung
Golda Schultz ist eine südafrikanische Sopranistin, die mit ihrer kraftvollen und vielseitigen Stimme das Publikum auf der ganzen Welt fasziniert. 1983 in Bloemfontein, Südafrika, geboren, begann ihre künstlerische Reise mit einer überraschenden Wendung.
Vom Journalismus zum Lied: Ein Wandel der Leidenschaften
Während Einzelheiten ihrer Kindheit weitgehend privat bleiben, konzentrierten sich Golda Schultz frühe akademische Aktivitäten auf die Welt der Wörter. Sie schrieb sich zunächst an der Rhodes University mit Schwerpunkt Journalismus ein. Doch ihre tiefe Liebe zur Musik lenkte sie schließlich in eine neue Richtung. Als sie ihre wahre Leidenschaft erkannte, wechselte sie den Gang und schrieb sich für das Musikprogramm an der Universität von Kapstadt ein und legte damit den Grundstein für ihre Gesangsausbildung. Diese Entscheidung markierte den Beginn ihrer bemerkenswerten Reise in die Welt der Oper.
Bildung und frühe Einflüsse
Golda Schultz‘ prägende musikalische Jahre an der Universität von Kapstadt spielten zweifellos eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung ihres künstlerischen Schaffens. Während die Informationen über ihre Familie und deren Einfluss auf ihre musikalischen Ambitionen begrenzt bleiben, vermittelte ihr das angesehene Musikprogramm der Universität eine solide Grundlage in Gesangstechnik und Darbietung. Angetrieben von ihrem Ehrgeiz und gefördert von ihren Lehrern verfeinerte sie ihre Fähigkeiten an der renommierten Juilliard School in New York City.
Frühe Karriere und europäisches Debüt
Nach seinem Abschluss an der Juilliard School wurde Golda Schultz‘ Talent schnell erkannt. 2011 sicherte sie sich einen begehrten Platz im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper in München. Dieses prestigeträchtige Programm bot ihr unschätzbare Trainings- und Leistungsmöglichkeiten. 2014 schloss Schultz das Programm ab und wechselte in das Hauptensemble der Bayerischen Staatsoper, ein Beweis für ihr aufkeimendes Talent.
Hochfliegende Bühnen: Salzburg, Mailand und darüber hinaus
Golda Schultz‘ beruflicher Werdegang setzte seinen Aufstieg fort. Im Jahr 2013 begann sie, Rollen am Stadttheater Klagenfurt in Österreich zu übernehmen und erweiterte so ihr Repertoire und ihre Bühnenerfahrung. Ein bedeutender Meilenstein war 2015 ihr Debüt bei den renommierten Salzburger Festspielen, als sie die Figur der Sophie in Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ verkörperte. Diese prestigeträchtige Aufführung festigte ihren Ruf als aufstrebender Stern in der Opernwelt.
Internationale Anerkennung und renommierte Rollen
Schultz‘ fesselnde Bühnenpräsenz und sein stimmliches Können erregten weiterhin internationale Aufmerksamkeit. Im Jahr 2016 stand sie auf der Bühne der Mailänder Scala und verkörperte die Rolle der Susanna in Mozarts beliebter Oper „Le nozze di Figaro“. Im folgenden Jahr kehrte sie zu den Salzburger Festspielen zurück, diesmal mit der komplexen Rolle der Vitellia in Mozarts „La clemenza di Tito“.
Debüt an der Metropolitan Opera und Grammy-Auszeichnung
2017 erreichte Schultz mit ihrem Debüt an der Metropolitan Opera in New York City einen weiteren großen Karrieremeilenstein. Hier begeisterte sie das Publikum mit ihrer Darstellung der Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“. Schultz’ künstlerisches Schaffen reicht über die Opernbühne hinaus. Ihr Auftritt als Clara in Gershwins „Porgy and Bess“ war Teil einer Aufnahme, die 2021 mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde.
Für Komponistinnen eintreten
Schultz ist nicht nur ein begabter Künstler; Sie setzt sich auch für unterrepräsentierte Stimmen ein. Im Jahr 2022 veröffentlichte sie ihr Debütalbum mit dem Titel „This Be Her Verse“ mit dem Pianisten Jonathan Ware. Dieses einzigartige Projekt beleuchtet die Werke von Komponistinnen, die in der Welt der klassischen Musik historisch übersehen wurden.
Auszeichnungen und anhaltender Erfolg
Schultz‘ Beiträge zur Opernwelt wurden mit renommierten Preisen gewürdigt. 2022 erhielt sie den Sonderpreis für Kultur der Bayerischen Regierung und wurde vom Lucerne Festival zur Artiste Étoile gekürt. Sie ziert weiterhin internationale Bühnen und fasziniert das Publikum mit ihrer Kunstfertigkeit und ihrer unerschütterlichen Hingabe an ihr Handwerk.
Golda Schultz-Verbindung mit Jonathan Ware
Golda Schultz, die gefeierte südafrikanische Sopranistin, verbindet eine enge berufliche Beziehung mit dem amerikanischen Pianisten Jonathan Ware. Gemeinsam haben sie fesselnde Programme präsentiert, die die oft übersehenen musikalischen Beiträge von Komponistinnen hervorheben. Lassen Sie uns ihre Zusammenarbeit erkunden:
1. Programme und Aufführungen:
- „This Be Her Verse“: Golda Schultz und Jonathan Ware entwickelten ein Programm mit dem Titel „This Be Her Verse“. In dieser aufschlussreichen Liedersammlung erkunden sie die musikalischen Welten und Inspirationen von Komponistinnen aus Deutschland, Frankreich, England und Südafrika. Das Programm reicht von der Romantik bis zur Gegenwart.
- Sie haben dieses neuartige Programm an renommierten Veranstaltungsorten wie dem Kennedy Center, der Carnegie Hall und dem Edinburgh Festival aufgeführt.
2. Repertoire:
- Ihr Repertoire umfasst Kunstlieder von Komponistinnen, die ihre Kreativität und ihr Talent beleuchten.
- Zu den namhaften Komponisten, die in ihren Auftritten auftreten, gehören Clara Schumann, Emilie Mayer, Rebecca Clarke und andere.
3. Motivation:
- Schultz und Ware setzen sich leidenschaftlich für die Förderung von Komponistinnen ein. Ihr Ziel ist es, Stereotypen zu hinterfragen und Barrieren abzubauen.
- Sie sind es leid, den Satz „Das ist gut für eine Frau“ zu hören, und bemühen sich, den Reichtum und die Vielfalt der von Komponistinnen geschaffenen Musik zu präsentieren.
- Ihre Zusammenarbeit betont Gleichheit und Inklusivität in der Welt der klassischen Musik.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Partnerschaft zwischen Golda Schultz und Jonathan Ware über die bloße Leistung hinausgeht; Es ist eine Hommage an Kunstfertigkeit, Talent und die Verpflichtung, die Stimmen von Frauen in der Musik zu stärken!!!
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